Manuscrit
Mengelberg, Willem
Titre [Lettre de recommandation dactylographiée datée et signée]
Auteur Mengelberg, Willem
Type de document 1 lettre (1 page) ; 29 cm
Langue du document Allemand
Notes Lettre de recommandation dactylographiée concernant Juliette Arányi. Signature manuscrite à l'encre noire de l'auteur en fin de lettre.
"To whom it may concern.
Die Pianistin Juliette Aranýi hat unter meiner Leitung mehrmals konzertiert und ich kann sie als hervorragende, erstklassige Künstlerin wärmstens empfehlen. Es war mir ein Vergnügen mit Juliette Aranýi zusammenzuarbeiten und ich wünsche ihr für ihre weitere künstlerische Laufbahn das Allerbeste. Stockholm, den 13 Februar 1942."
Oeuvre(s)
Sujet(s)
ID interne 125468
Cote Rmc 725
PRET EXCLU - Consultation sur demande spéciale (archives@cmg.ch)
Localisation Dépôt extérieur
Notes sur l'ex. Don de l'Orchestre de la Suisse Romande.
Inséré dans une enveloppe brune avec en-tête : A.-B. Ingeniörfirman Axel Philip Stockholm. Mention manuscrite à l'encre noire : Für Frau (Aranyi). Abs. W. Mengelberg. L'enveloppe qui contient deux autres lettres dactylographiées, une de Hába et une de J. Arányi, était insérée dans la partition du Concertino de Martinu (Rmg 1218)
Manuscrit
Hába, Alois
Titre [Lettre de recommandation dactylographiée signée]
Auteur Hába, Alois
Type de document 1 lettre (2 pages recto) ; 30 cm
Langue du document Allemand
Notes Lettre de recommandation dactylographiée concernant Juliette Arányi. Chaque page porte le tampon ovale à l'encre violette : Csl. sekce mezinar. spolecnosti pro soudobou hudbu (Société internationale pour la musique contemporaine). Signature de l'auteur manuscrite à l'encre noire à la fin de la lettre.
Tampon en haut à droite à l'encre violette : Konsert- & Teater-Bureau A.-B. Konsertbolaget.
"Die Pianistin Juliette Arányi, Mitglied der csl. Sektion der Internationalen Gesellschaft für neue Musik, hat sich auf meinen Rat hin an Sie gewandt. Sie hat Ihnen die Aufführung eines neuen/dritten, im Juni 1938 beendeten/Klavierkonzertes von Bohuslav Martinu, dem tschechischen, in Paris lebenden Komponisten, für Stockholm angeboten, gleichzeitig mit ihrer Mitwirkung als Solistin bei einer solchen Aufführung.
Das Klavierkonzert ist ihr gewidmet und der Autor gab ihr das ausschliessliche Aufführungsrecht für alle Länder. Ich habe Gelegenheit gehabt, mir die Partitur des Klavierkonzertes anzusehen. Das Werk/dreisätzig : Allegro moderato, Lento, Allegro/dauert ungefähr 20 Minuten. Es ist eine der besten Kompositionen von Martinu : frisch und prägnant in der Melodik, mit einem fast Mozartisch ökonomischen Klaviersatz, interessanter und nicht überkomplizierten Harmonik und kammermusikartigen, durchsichtigen Instrumentation. / Publikumserfolg höchstwahrscheinlich/.
Orchesterbesetzung : 2Fl., 20b., 2Klar., 2 Fag., 4 Hörner in F, 2 Tromp. In C, 2 Pos., Timp., Schlagzeug, normales Streichorchester. Keine besonderen spieltechnischen Schwierigkeiten. Ueber die künstlerischen Qualitäten der Pianisitin Arányi kann ich Ihnen das Beste berichten. Sie kommt aus der weltbekannten Leimer-Gieseking Schule. Ihre spontane Musikalität/mit absolutem Gehör/ ist durch bewusst eigenschöpferische Vertragsfähigkeit, kompositorische Analytik und unfehlbare, in Anschlag und Tongestaltung ausgeglichene Technik kultiviert und gesteigert.
Sie spielt weder mechanistich, noch willkürlicher Rubatoauffassung. Ihre, in Tempo und Rythmus präzise, in allen Einzelheiten deutliche und sinnvolle Spielart ist das Resultat einer exakten Erkenntnis und daher auch vollen Respektierung des Kunstwerkes. [...] Aus allen diesen Gründen und meiner vollen künstlerischen Ueberzeugung heraus erlaube ich mir, Ihnen diese Künstlerin aufrichtig zu empfehlen."
Oeuvre(s)
Sujet(s)
ID interne 125452
Cote Rmc 724
PRET EXCLU - Consultation sur demande spéciale (archives@cmg.ch)
Localisation Dépôt extérieur
Notes sur l'ex. Don de l'Orchestre de la Suisse Romande.
Inséré dans une enveloppe brune avec en-tête : A.-B. Ingeniörfirman Axel Philip Stockholm. Mention manuscrite à l'encre noire : Für Frau (Aranyi). Abs. W. Mengelberg. L'enveloppe qui contient deux autres lettres dactylographiées, une de Mengelberg et une de J. Arányi était insérée dans la partition du Concertino de Martinu (Rmg 1218)